Nach Mandal - Sandnes - Lysebotn

5. Tag: Mandal - Sandnes

Es war eine wunderbar ruhige erste Nacht in Norwegen, auch wenn wir gerne länger geschlafen hätten - gestern war ein langer Tag! Aber wir finden noch 2 Packerl Milchreis im Tankrucksack und nach einem Häferl Kaffee packen wir unser Zeug und wischen schnell die Hütte auf.

Norwegen begrüßt uns mit blitzblauem Himmel und sonnigen 13°C. Besser gehts nicht! Um 10:30 sind wir startbereit und lenken die Transalps vorsichtig über den Schotterweg auf die E39.

Die Straße gleicht den schöneren Bundesstraßen in Österreich. Sanfte Kurven gehen an glitzernden Fjorden und kleinen Seen vorbei, immer wieder durch dichte Wälder voller Nadelbäume. Was für ein Genuss, hier zu fahren! Nach 15 km sind wir in Vigeland und fahren über die kleine Brücke.

Fast hätten wir im Kreisverkehr die kleine Straße übersehen, aber hier müssen wir links abbiegen! Der Rv460 bringt uns direkt zu unserem Ziel. Die Straße ist schmal und wird immer schmäler, auch die engen Kurven nehmen zu, als wir den Skarpesvingen entlang fahren.

Wir genießen das Fahren hier! Rechts die hohen Felswände und links ein türkisblauer Fjord nach dem anderen! Ab und zu sehen wir winzige Siedlungen mit den landestypisch in Falun-Rot gehaltenen Häuschen. Kurz vor unserem Ziel ändert sich die Landschaft plötzlich dramatisch! Es geht sanft bergauf und es wird felsig und ein wenig spektakuläre Einöde.

Und unvermutet, nach einer Kurve, sind wir plötzlich da: Lindesnes Fyr, Norwegens ältester und südlichster Leuchtturm auf dem Festland! Der Rv460 endet in einem kleinen Parkplatz in pittoresker Umgebung und wir sehen hinauf auf den Turm, der - mit Änderungen - seit 360 Jahren hier seinen lebenswichtigen Dienst tut.

Wir stehen hier am Südkapp und sehen den Wegweiser "Nordkapp 2518 km". Das Gefühl, dort bereits gewesen zu sein, berührt uns. Hier gäbe es noch ein Museum, doch das hat geschlossen und nach einer ausgiebigen Fotopause wollen wir weiter. Hier treffen Skagerrak und Nordsee aufeinander und der Sturm bläst unangenehm kalt. Nach ein paar Stück Schokolade aus dem Tankrucksack klettern wir wieder auf die Transalps.

Wir wollen nicht denselben Weg zurückfahren und nach einem Blick in die Karte biegen wir nach 10 km scharf links ab. Der Fv401 bringt uns direkt in den Norden des Fylke "Vest-Agder".

Hui, da gehts jetzt aber ziemlich bergauf! Die Straße ist eigentlich ein Single Track über kleine Pässe, die Serpentinen sind häufig und der Asphalt ist auch nicht besonders gut.

So kurven wir langsam und bedächtig 16 km bis Lyngdal. Irgendwie glauben wir, uns verfahren zu haben, aber das macht nichts! Die Landschaft ist dramatisch schön und bis auf ein paar Tempobolzer in fetten Bürgerkäfigen, die uns beim Überholen in die Ecke drängen, stört nichts unsere Kreise.

Das Erste, was wir von Lyngdal sehen, ist eine CircleK-Tankstelle. Großartig! Der Jahresbecher wartet auf seinen Einsatz und wir haben noch nicht ordentlich gefrühstückt! Heiß ist es und wir schlüpfen aus unseren Jacken, bevor wir den Shop entern.

Um 499 NOK (ca. 50.-) bekommen wir den blauen Aufkleber und ein ebenso blaues Gummiband für den mitgebrachten Thermobecher. 2017 war orange, wir haben jetzt also zwei Farben an unserem "Traditionspokal"!

Wir stellen ihn stolz unter den großzügig dimensionierten Kaffeeautomaten und lassen den dampfenden guten Cappuccino hineinlaufen. Außerdem bestellen wir erstmals ein norwegisches Ostepølse (mit Speck umwickelte Käsekrainer in einem weichen, perfekt getoasteten Brötchen!) und schütten an der Gratisentnahmestelle eine Menge Ketchup und diese weiße Hot-Dog-Sauce drüber. Ahhh! Erst jetzt sind wir richtig in Norwegen angekommen!

Nachdem wir unseren Jahresbecher noch "bis zum Anschlag" gefüllt und sorgsam ins Top-Case gestellt haben, geht es auf der E39 weiter.

Diese kleine Straße präsentiert sich die nächsten 40 km eng, kurvig und für Norwegen unspektakulär. Wer schon mal hier war weiß, dass das nur synonym für "Traumstrecke durch eine Traumgegend" steht. Wir kommen bald in Flekkefjord an: dieses bunte Städtchen mit den weiß gestrichenen Holzhäusern ist eine Wirklichkeit gewordene Postkarte!

Es dürfte gerade Schulschluss sein, denn überall wuseln kleine Kinder herum und besorgte Eltern versuchen, Ordnung zu schaffen. Warum wir eigentlich hier sind? Hier beginnt der berühmte "Nordsjøvegen", der Rv44! Mitten im Ort steht der Wegweiser und es geht auch gleich ziemlich bergauf.

Es wird sofort sehr einsam, sehr felsig und die Straße zieht sich oft nur als Single Track über enge Serpentinen gen Norden. Das ist das Norwegen, das man von Bildern und Dokumentationen kennt! Kleine Seen, die von hohen Felsen umrahmt werden, dichte Nadel- und Birkenwälder und zu Tal rauschende Bäche. Es ist unfassbar schön hier!

Am Livavatnet machen wir eine kurze Pause und beobachten zwei Damen, die entspannt miteinander plaudernd mitten im See schwimmen. Es scheint zwar die Sonne bei 17°C, aber welche Temperatur mag dieser tiefblaue See wohl haben?! Als die Zwei uns am Ufer entdecken, winken sie uns freundlich und wir winken zurück...

Nach 30 km erreichen wir den Jøssingfjord. Das dunkelgrüne Wasser ist von hohen dunklen Bergen umgeben. Irgendetwas klingelt in unseren Köpfen. Diesen Fjord kennen wir doch...? Ja klar! Während des WK II geschah hier das Drama, das man später "Altmark-Affäre" nannte und das den Krieg nach Norwegen brachte!

Wir kurven langsam die Uferlinie entlang. Am inneren Ende des Fjords stoppt Angelika plötzlich und lenkt die Transalp über die steinige Zufahrt links hinunter auf den großen Schotterplatz, und deutet aufgeregt auf den auffälligen Felsen, den "Helleren". Ah, hier ist das! Jeder Norwegenreisende kennt die beiden uralten Häuser, die unter dem Fels eingeklemmt scheinen.

Wir springen von den Motorrädern und spazierklettern zu diesen Hütten, die Reste einer jahrhundertealten Siedlung sind. Die Häuser sind offen und wir betreten das staubige Dunkel. Es gibt aber nichts zu sehen, was nicht auch in unseren uralten Almhütten Österreichs stehen könnte. Aber trotzdem beeindruckend, wie diese Wohnungen vom hohen Felsen geschützt dastehen. Die Dächer sind nicht einmal wasserdicht, weil es auf Grund der Höhlensituation nie notwendig war!

Unmittelbar nach diesen Eindrücken windet sich die Straße in engen Serpentinen hoch in die klobigen Felsen. Das kommt jetzt aber unerwartet! In kürzester Zeit befinden wir uns in luftiger Höhe über dem Fjord und wir müssen auch durch einen in die Felsen geschlagenen und unbeleuchteten Tunnel!

Gleißend scheint die Sonne nun und uns wird bei 21°C ziemlich warm, als wir das Denkmal für die Opfer der "Altmark-Affäre" und ihre Auswirkungen betrachten, das auf einem Plateau über dem Fjord eingerichtet ist.

Langsam windet sich der schmale Rv44 wieder ins Tal, die Felsen werden weniger und die Vegetation üppiger und bei Sogndal sind wir wieder in der flachen Ebene. Diese Unterschiede der Landschaft in so knapper Folge erstaunen uns!

Der Fylke "Rogaland" ist für Überraschungen gut! Nach 35 km sanften Kurven sind wir in Egersund. Wir wollen tanken und die vielen Eindrücke machen hungrig!

Egersund hat 12.000 Einwohner und so finden wir natürlich auch eine CircleK-Tankstelle. Wir füllen den Jahresbecher diesmal mit heißem Kakao und bestellen bei den beiden hübschen Mädchen dazu flaumiges Gebäck mit Vanillecreme! Oh, die sind lecker! Wir packen noch zwei Teilchen auf Vorrat ein und füllen auch den Becher wieder, bevor wir weiterfahren.

Wir fahren nun auf der "Landschaftsroute Jaeren" weiter. Volker T hat uns von diesen Landschaftsrouten erzählt und wir haben diese Strecken bei unserer Tourplanung berücksichtigt. Wir fühlen uns an das flache Dänemark erinnert, als wir diese weite, offene und kurvenlose Küstenstraße gen Norden cruisen. Nichts verstellt den Blick und diese sanfte grüne Landschaft steht in umso härterem Kontrast zu der vor wenigen Kilometern er-fahrenen.

Nach 30 km machen wir eine kurze Pause (Kakao im Jahresbecher! Vanilleteilchen!) beim Leuchtturm  "Kvassheim Fyr", dessen blendendes Weiß einen großartigen Kontrast zum blitzblauen Himmel bildet. Was für ein fantastisches Wetter wir haben!

Es sind nur mehr 40 km bis Sandnes und wir wollen langsam raus aus den warmen Motorradsachen. Der Rv44 "Jaerveien" bringt uns - mit einer unkomplizierten Umleitung - nach Sandnes.

Um 17:30 checken wir in unserem Hotel ein und bekommen zur Begrüßung kostenlos warme norwegische Waffeln mit Rahm und Erdbeermarmelade und Kaffee. Tolle Sache! Jetzt aber eine kühle Dusche!

Nach kleineren Restaurationsarbeiten sind wir stadtfein und spazieren durch die Fußgängerzone "Langgata". Dienstag abends findet man hier schwer etwas Ess- und Leistbares, aber wir bekommen dann leckeres "Biffsnadder" (á 135 NOK, etwa 15.-) bei Deniz Pizza, einem kleinen Diner.

Eine große Überraschung ist dann, dass wir auf unseren üblichen Abendkaffee bei "NOI" eingeladen werden! Der nette Kellner bemerkt unsere Ansteck-Pins vom "Königlichen Nordkap-Club", strahlt uns an und verweigert die Zahlung. Das ist aber großzügig und nett! Dankeschön! Plötzlich wird es schnell kalt und wir bummeln ins Hotel zurück.

Bevor wir müde in die Federn kriechen, sichern wir noch alle Fotos und Filme unserer electronic devices auf die SD-Karte unseres neuen Tablets. Eine Routine, die wir nun jeden Abend einhalten ...

Tageskilometer: 253 km

6. Tag: Sandnes - Lysebotn

Wir haben in dem großen weichen Bett großartig geschlafen, als wir unser Zeug zusammenpacken und in den Frühstücksraum gehen. Dort ist ein umfangreiches Frühstücksbuffet aufgebaut. Es gibt einfach alles!

Wir entscheiden uns für viel "fully cooked English breakfast" und ein paar norwegische Waffeln mit Rahm und Marmelade. Die Waffeln kann man sich hier selbst backen und sie schmecken fantastisch nussig!

Um 10:45 brechen wir auf, die Sonne strahlt bei 24°C vom wolkenlosen Himmel und wir haben nur die Sommer-Funktionswäsche unter den Klamotten an.

Wir finden schnell aus der Kleinstadt und sofort geht es auf dem Rv13 über einsame und sanfte Hügel Richtung Høle. Die Landschaft ist hier schon sehr "norwegisch", also von dieser typischen berührenden Kargheit.

Nach 20 km bremsen wir scharf und biegen über eine kleine Serpentine rechts auf den Lv508. Die Straße ist nur ein schmaler Single Track und geht kurvig in die Wildnis. Großartige Ausblicke in die Weite wechseln mit hohen Felsen am Straßenrand.

Plötzlich diese T-Kreuzung in Oltedal! Ein kurzer Blick in die Karte und wir biegen links auf den Rv45. Sofort fällt unser Blick auf den "Gjestal Butikk & Kro" und wir halten auf dem großen Parkplatz.

Hier gibt es Wolle und Wollprodukte in allen Farben von den Schafen aus der Umgebung! Uns gefällt das und wir wühlen in den flauschigen Waren. Dennoch nehmen wir nur einen heißen Kaffee, während wir in der Karte nach unserem Weg suchen.

Die nächsten 20 km begeistern uns. Leicht geschwungene Straßen führen in immer einsamere Berggegenden. Wir lieben das Felsige und das Vorbeifahren an kargen Gipfeln! Im Byrkjedal wird das Tal schnell enger.

Wir erkennen am rechten Straßenrand einen Rastplatz, gekennzeichnet durch das bekannte Schild "Tannenbaum + stilisierter Tisch". Wir erinnern uns an unseren Urlaubsplan "Spazierenfahren in Norwegen" und lassen die Transalps ausrollen. Wir lümmeln eine Zeit lang in den Möbeln, die hier direkt aus dem Fels gemeisselt sind. Heiß ist es geworden!

Jetzt geht es über das Hunnefjell. Unser erstes Fjell und wir sind begeistert! Wir lieben diese einsamen (Hoch-)Ebenen, oft ohne Zivilisation! Das Hunnefjell ist weniger spektakulär als seine berühmteren Artgenossen, aber dennoch genießen wir das ruhige Dahincruisen. Kein Auto stört unsere Kreise und dann stehen wir bei ein paar grasbewachsenen Häusern in Sirdal.

Das Skigebiet ist heute ausgestorben, nur der Joker-Markt ist gut besucht. Wir biegen links auf den Fv975 ab und die Gegend wird sofort lieblicher.

Wir kurven an vielen kleinen und großen Seen wie dem Ortevatnet vorbei, ab und zu eine kleine Siedlung, aber auch hier herrscht eine berückende Stille. Die nächsten 15 km fahren wir konzentriert, wir suchen die Abzweigung zu unserem nächsten Ziel!

Kurz vor Suleskard ist es soweit! Wir sehen den gelben Pfeil "31 Lysebotn" und biegen scharf links ab. Der fast einspurige Fv986 schraubt sich langsam immer höher.

Schnell sind wir in der menschenleeren und felsigen Umgebung des Fylke "Vest-Agder". Die Kurven werden rabiater und bei manchen Steigungen rutschen wir im Sattel ganz nach vorne. Noch bevor wir die Baumgrenze erreichen, machen wir Pause im Schatten.

Die Transalps knistern leise, während sie im weichen Gras ausruhen und der Wildbach neben uns rauscht so laut, dass wir die Stimmen erheben müssen, um einander zu verstehen. Die Sonne gleißt vom blitzblauen Himmel und keine Wolke stört die idyllische Postkarte. Meine Güte, ist das schön hier! 

Obwohl wir ahnen, wie es weitergeht, stockt uns nach wenigen Kilometern der Atem! Die Straße kurvt nun über ein steinernes Meer, eine felsige Hochebene, die von kleinen in der Sonne glitzernden Seen durchbrochen ist. Eine unwirkliche Welt!

Die einzige Vegetation hier auf 930 m Seehöhe sind Flechten, die lückenhaft die Felsen bewachsen. Und erst der Ausblick! Unendliche Weiten von Fels und Stein am Lysevegen! Das ist schon telegen, dieses Norwegen...

Und plötzlich kurvt der Fv500 in ein paar Serpentinen bergab. Wir erkennen den Lysefjord tief unter uns und das berühmte "Kjerag Café" an der Felskante. Begeistert halten wir am kleinen Parkplatz, auf dem eigene Motorradplätze eingezeichnet sind. Was für eine Kulisse!

Wir kaufen uns Sandwiches, Kaffee und ein Büchlein über die Schönheit norwegischer Fjorde, schauen in die Tiefe. Der Lysefjord liegt 640 m unter uns. Hier ist der Startpunkt der Wanderung auf den Kjeragbolten und tatsächlich machen sich einige bunt gekleidete und sportlich wirkende Menschen auf den steilen Weg zu dem berühmten eingeklemmten Felsen. Diese Wanderung dauert etwa 5 Stunden, das heben wir für ein anderes Mal auf.

Denn nun zieht es uns hinunter! Langsam aber stetig kurven wir über 27 Serpentinen die steile Felswand auf der schmalen Straße bergab. Sie ist gut zu fahren, obwohl sie als "dangerous road" gelistet ist. Warum eigentlich?

Das bleibt uns Bewohnern eines Alpenlandes verborgen. Die Straße ist zwar kurvig und bergab, bereitet aber keinerlei Schwierigkeiten. Oh, wir sind schon so neugierig auf den berühmten Kehr- und Spiraltunnel, der den letzten Kilometer ins Tal führt! Mit einem Drehwinkel von 360°! (Abb.: © Open Street Map)

Vorweg: Die Warnungen in manchen Reiseberichten waren berechtigt! Ganz vorsichtig lenken wir die Transalps in die finstere, nahezu unbeleuchtete und kalte Höhle. Es sind Eindrücke wie in einem Bergwerk, dessen Schacht roh in den Berg gesprengt wurde.

Der Weg führt auch im Tunnel steil hinunter und als die 180° Haarnadelkurve kommt, ruckeln wir im Standgas mit Fernlicht bergab. Aber was ist das?! Gleißende Scheinwerfer blenden auf und kommen langsam auf uns zu! Du meine Güte, ein Baufahrzeug, das den ganzen Schacht ausfüllt! Angelika hatte es eilig, hinauszukommen und hat absichtlich die letzte Ausweiche versäumt.

Sie muss nun ein norwegisches Donnerwetter des Bauarbeiters über sich ergehen lassen, bis er sich bequemt, zurückzusetzen und ein wenig Platz für Transalps zu machen. Zentimeterweise schieben wir uns an dem Koloss vorbei und schrammen dabei fast an den rauhen Felswänden. Puuhhh! Gut, endlich draußen zu sein! (Und Didi hat das Drama doch tatsächlich mitgefilmt.

Nach 500 m stehen wir unten an der T-Kreuzung. Wir wollen noch schnell die 1,5 km in den Hafen fahren, und schauen, wo das ist und dann erst einchecken.

Bei dem wortkargen aber sympathischen Verkäufer in dieser kleinen Hütte links am Hafen kaufen wir einen schnellen Kaffee und genießen den ersten Blick auf den Lysefjord. Unfassbar schön! Aber das ist etwas für morgen.

Nun haben wir Hunger und kurven zurück 2 km in unser hübsches Quartier. Der ehemalige Bauernhof steht am Talschluss des Lysefjord, umgeben von hohen Felsen. Außer uns ist nur ein betagtes holländisches Ehepaar da. Sehr nette Leute und die Küchengespräche beim Kochen machen uns viel Spaß!

Wow, wir sind müde von den vielen Eindrücken, als wir im romantischen Garten mit Blick auf die Berge unser Travellunch "Pasta Bolognese" löffeln. Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir die Umgebung, bis uns die Kriebelmücken trotz des guten "Nobite 50% DEET" vertreiben. Es ist immer noch hell und angenehm bei 13°C.

Der Himmel ist wolkenlos, als wir uns im Garten mit unseren Filmen und Fotos beschäftigen und nach einer ausgiebigen heißen Dusche liegen gehen. Gute Nacht, Lysefjord!

Tageskilometer: 140 km

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lysebotn

das ist aber klasse, dass ihr da nen platz auf dem schiff bekommen habt. ich habe das mal spontan versucht aber da hast null chance.

lg maik

Antw.:lysebotn

Ja da haben wir so früh gebucht, dass wir dann quasi die ganze Reise drumherum aufgebaut haben. :-)))

5. Tag, Was für ein schöner Tag

Ein Teil der Strecke war ein Deja vu. Beim Slettnes Fyr Schild wurde ich wehmütig, da stand ich auch, es war mein Ziel gewesen aber die langen Schotterbaustellen in Schweden....Seufz. Den anderen Teil Eurer Etappe möchte ich gerne noch erfahren.
LG Heike

Antw.:5. Tag, Was für ein schöner Tag

Ging es sich zeitlich nicht mehr aus, da hinauf zu fahren? :-)

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zuletzt aktualisiert am 18.3.2024